DSK

Mathildas Mama erzählt

Der 21.Mai 2017 war ein schöner Tag. Der Tag an dem ich nach meiner schmerzlichen Fehlgeburt in der 9.Woche 4 Monate zuvor einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt. Die Freude war groß, wenn auch aufgrund des kürzlich Erlebten noch etwas verhalten.

Erster Frauenarztbesuch: Herzschlag - alles bestens! Ab dann begann meine Schwangerschaftsübelkeit, die mich und auch meinen Partner in dieser Schwangerschaft sehr viel Energie und Nerven kostete. Diagnose Hyperemesis gravidarum. Kotzübel von früh bis spät, erbrechen ohne etwas gegessen zu haben, Infusionen, Krankenhausaufenthalt, kein Essen, keine Flüssigkeit mit dem Resultat minus 12 kg! Nichts half. Aber der kleine Mensch in mir wuchs und wuchs und mit jeder Untersuchung wuchs unsere Freude. Nackenfalte unauffällig, beim Organscreening in der 20. Woche alles super, nur wie beim ersten Kind stellte der Arzt eine Vorderwandplazenta fest. Auch das Geschlecht wurde nochmal bestätigt: noch ein Mädchen! Wie schön! Unsere Mathilda!

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Elias - ein Fotograf erzählt

Jetzt ist es soweit, mein erster Einsatz……

Dann mal in aller Ruhe den Fotorucksack packen und pünktlich losfahren. Auf der Geburtsstation empfangen mich sehr nette Schwestern, die mich gleich zum Zimmer geleiten und mir erzähent, dass das Kind von ihnen bereits angezogen wurde. Und dann war es soweit, wir standen an der Zimmertür. Ich hätte sicher gerne nochmal durchgeatmet, aber die Schwester klopfte gleich an die Tür und öffnete nach einem freundlichen „Herein“. Es war für mich wie ein Schubser ins kalte Wasser, ich stehe jetzt im Zimmer und sehe den Vater und die Mutter, die nach dem Kaiserschnitt geschwächt aber glücklich im Bett sitzt. Das 2. Bett im Zimmer ist leer, aber wo ist der kleine Elias? Ich gehe auf die beiden zu und begrüße sie und da sehe ich einen kleinen Weidenkorb auf dem Nachtschrank stehen. „Da ist der kleine Elias?“ höre ich mich sagen und gehe auf den Korb zu und schaue hinein. Da liegt er, der kleine Kerl, der aber für die 37. SSW recht groß ist. Wie ich so den kleinen betrachte registriere ich den Wasserkopf, auf den uns der Vater explizit aufmerksam gemacht hat und vor dem ich mich schon etwas fürchtete. Doch ich empfand ihn als gar nicht schlimm und finde den Kleinen sehr niedlich. Und jetzt wird mir erstmals bewusst wie mich die Schwester, unwissentlich überrumpelt hat. Denn zwischen Ankunft auf der Station und den ersten Kontakt mit dem Sternchen liegen mal gerade eine gute Minute, also keine Zeit für mich Panik zu entwickeln.

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Unser Sohn Aaro

Als mein Freund und ich zusammen kamen, sprachen wir recht schnell über das Thema Kinder, da mir mit 19 bereits gesagt wurde die Chance auf natürlichem Weg schwanger zu werden ist sehr gering.

Dennoch durften wir schon 6 Monate später am 01.05.2015 positiv testen.

Unser Sohn kam dann am 21.12.2015 gesund und munter zur Welt.
Für uns stand aber schon von Anfang an fest: wir wünschen uns 2 Kinder.
Nach 2 Jahren entschieden wir uns dann es noch einmal zu versuchen. Wieder durfte ich schon nach 6 Monaten positiv testen, am 09.02.2018 war ich so glücklich das ich mir bereits alles mit unserem 2. Wunder ausmalte.
Es wurde recht schnell noch vor der berüchtigten 12. Woche bekannt und alle freuten sich auf den Nachwuchs.
Diese Schwangerschaft war etwas anstrengender als die mit unserem großen. Ich hatte recht schnell mit starker Übelkeit und Erbrechen zu tun, dazu kamen Schmerzen im Becken und Steißbein (eine frühe Symphysenlockerung).

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