DSK

Sternenkind Leon

Im Oktober 2019 stellte ich überrascht fest, dass mir mein morgendlicher Kaffee nicht mehr schmeckte. Ein Test bestätigte meinen Verdacht: ich war schwanger. Das kam für uns unerwartet, aber nicht unerwünscht.
Beim Ersttrimesterscreening entdeckte meine Gynäkologin, dass die Nackenfalte meines Babys verdickt war. Sie schickte mich zu einem Pränataldiagnostiker. Ich ging mit dem Gedanke hin, dass der Experte mit seinem Degum 2 Gerät sicherlich Entwarnung gibt. Stattdessen legte er mir jedoch eine Chorionzottenbiopsie nahe, da er ein Ulrich-Turner-Syndrom vermutete. Überrumpelt stimmte ich dem Eingriff zu. Zwei Tage später bekam ich abends den Anruf des Pränataldiagnostikers. Statt einer Entwarnung bekam ich die Nachricht "Freie Trisomie 15". Dies sei mit dem Leben nicht vereinbar. Ich könne die Schwangerschaft beenden. Mein Sohn werde sterben.

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Ilaria lebt im Meer auf Sardinien

Mein Mann hat mich dazu bewegt unsere Geschichte zu erzählen.
Wir waren im Urlaub auf Sardinien. Ich war in der 37 ssw als wir die Rückfahrt mit der Fähre antreten wollten. Vorher sollte es noch einen „Checkup“ von unserem kleinen Mädchen geben.

Viele fragen sich bestimmt warum ich noch so spät im Urlaub, kurz vor ET war.
Dazu muss man wissen, dass wir jedes Jahr dort sind, im Ferienhaus der Schwiegereltern und dort viele Bekannte und Freunde haben und sehr gut vernetzt sind, falls zb auch die Geburt dort los gegangen wäre.
Zudem war meine Schwiegermutter, auch ehemals praktizierende Frauenärztin, dabei. Ich hätte somit auch dort im Krankenhaus ohne Bedenken entbunden.

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Helges Geschichte

Hallo liebe Sternenmamies,
Meine bzw. unsere Geschichte begann zu Weihnachten ganz offiziell. Unser 2. Kind war auf dem Weg. Erst war es ein „Schock“ da die Lebenssituation von mir und meinem Mann aktuell sehr stressig ist. Hausbau und 1,5 Jahre alten Sohnemann der mich noch sehr braucht. Aber der Altersabstand zwischen den beiden wäre so toll gewesen. Auch weiterhin zuhause bleiben zu können, in der aktuellen politischen Situation, war eine positive Erleichterung.

Also erzählten wir allen von Helge.

Doch dann ging es los. Erste Diagnose in der 12. Woche - Nackenödem. 4,2mm viel zu dick!
Also machten wir einen harmony Test. Diese 2 Wochen waren so lang….
… dann kam der Befund: negativ.
Gott sei dank

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Mein Engel Tom



Als ich am Montag, den 24.Januar gegen 22h ins Bett ging ahnte ich noch nicht das die Nacht, die Schlimmste meines Lebens werden würde. Ich hatte meinen Bauch wieder mit Öl eingerieben, lag auf meinem Stillkissen und sah fern. Tom tanzte wieder in meinem Bauch und ich rede ein wenig mit ihm. Gegen 23h musste ich noch einmal auf Toilette, wie es in der letzten Zeit häufiger vorkam. Ich legte mich wieder hin und schlief dann auch bald ein. Gegen 0h wurde ich wieder wach und musste wieder aufs Klo. Mein Vater, der im Wohnzimmer noch fern schaute, meinte ich könnte mir ja eine Pipeline zum Klo machen. Ich lachte und erklärte, dass es doch normal sei, dass ich so oft muss. Ich schlief wieder schnell ein doch gegen 1h wurde ich wieder wach. Aber diesmal war irgendetwas anders. Ich hatte ein richtiges Ziehen im Rücken. Es tat höllisch weh doch ich versuchte weiter zu schlafen. Nach einer Stunde hin und her Gewälze machte ich mir dann doch so langsam Gedanken. Ob das die Wehen sind? Dabei war der errechnete Termin erst in vier Wochen. Oder eher in 3 Wochen. Tom sollte am 15. Februar per Kaiserschnitt geholt werden, da er in Beckenendlage lag und durch zu wenig Fruchtwasser es auch nicht schaffen würde sich zu drehen. Die Schmerzen hörten nicht auf, also entschloss ich mich meine Mom zu wecken. Ich wohne derzeit bei meinen Eltern, da durch das Hochwasser im Ahrtal meine Wohnung nicht bewohnbar ist. Ich weckte sie also und meinte das es wohl losgehen würde. Ich wollte aber vorher nochmal im Krankenhaus anrufen und das abklären. Am Telefon hatte ich die liebe Luisa dran und sie meint ich solle mal vorbeikommen und wir würden dann mal schauen. Also habe ich mich angezogen, meinen Koffer genommen (der war seit ein paar Tagen dann endlich mal fertig gepackt) und mich ins Auto gesetzt. Die Schmerzen hatten immer noch nicht aufgehört und ich versuchte während der gesamten Fahrt ruhig aus und einzuatmen. Nach 15 Minuten kamen meine Mutter und ich am Krankenhaus an.

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